Dass man vom Flughafen bis in die Stadt mit dem Auto eine Stunde braucht, sieht man schon auf der Landkarte. Dass es auch zwei Stunden dauern kann, hat man auch schon erlebt. Aber über drei? Das ist schon ein Hammer. …
Mit dem Jahr 2000 brach nicht nur ein neues Jahrtausend an, sondern auch ein neues Verkehrszeitalter: plötzlich war die Stadt von silbrig glitzernden und Orange leuchtenden Fahrrädern übersät, den High-tech-Mieträdern der Firma „Call a bike“, die man an fast jeder …
„Oh Gott“, dachte ich gestern bei der Zeitungslektüre, „die Autolobby vom Verein „Mobil in Deutschland“ hat wieder einmal zugeschlagen!“ Mit einem Städteranking: „Wer ist am autofreundlichsten im ganzen Land?“ Doch dann die Überraschung: München kam auf Platz 3! Sozusagen die …
Tausende stehen im Stau. Nein, Hunderttausende. Was sage ich da: Millionen! Allein in dieser Stadt! Schließlich sind wir hier nicht in einer Kleinstadt. Sondern in einer Weltmetropole. Und da stehen sie millionenfach im Stau. Sitzen kosmopolitisch in ihren Blechschachteln und …
Also, eines ist schon mal klar: Im Grunde genommen sind wir Radler bessere Menschen. Viel besser sogar. Schon weil wir keinen Motorenlärm verursachen. Weil wir kein Benzin verbrennen. Und damit die Umwelt schonen, für gute Luft sorgen. Weil wir nachts …
Das haut doch den stärksten Radler glatt vom Sattel: die im Rathaus wollen 175 Millionen Euro für neue Radwege ausgeben. Der Wahnsinn! Aber bevor Sie, liebe BILD-Leser, üble Verwünschungen über rotgrüne Spinner ausstoßen, sollten Sie eines bedenken: Der Vorschlag kommt …
Am Schlimmsten ist es in der Dienerstraße. Direkt vor dem Dallmayr, der aber nichts dafür kann. Was habe ich mich dort schon all die Jahre ärgern müssen über Radler, die noch nie etwas von „rechts vor links“ gehört haben. Über …
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin kein Freund deftiger Schimpfworte. Trotzdem habe ich nichts dagegen, wenn Sie zu mir als Rotem Radler „Lausbua, mistiga“ sagen. Nicht nur, weil das zu den schönsten bayerischen Schmähungen gehört. Nein, es ist ein …
Als ich das erste Mal in eine Rikscha hineinkomplimentiert wurde, war mir das unsagbar peinlich. Sollte ich, fragte ich mich am Rande ver Verbotenen Stadt in Peking, da wirklich auftreten wie ein Kolonialherr, der einen dürren Chinesen bis zur Erschöpfung …